Joboffensive

1 Euro Jobs – Was sollte ich darüber wissen?

Sonntag 2. März 2014 von loewetv

 

Über 100.000 Menschen in Deutschland haben einen Ein-Euro-Job.

Mit sogenannten Ein-Euro-Jobs können sich Langzeitarbeitslose zwischen einem und zwei Euro pro Stunde zum Arbeitslosengeld II dazu verdienen.

Die Tätigkeit muss dabei im öffentlichen Interesse liegen, darf aber gleichzeitig keine regulären Arbeitsplätze verdrängen.

Was bedeutet das?

Im öffentlichen Interesse liegen insbesondere auch gemeinnützige Arbeiten. Als gemeinnützige Arbeiten gelten Arbeiten, die unmittelbar den Interessen der Allgemeinheit/des Allgemeinwohls auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet dienen.

Welche Tätigkeiten zählen dazu?

Zusatzjobs in den Bereichen Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Religion, Wissenschaft und Forschung, Entwicklungshilfe, Völkerverständigung, Umwelt, Landschafts- und Denkmalschutz, der Jugend- und Altenhilfe, dem öffentlichen Gesundheitswesen und Sport.

Aber Achtung! Nicht jede Maßnahme, die ein gemeinnütziger Träger beantragt, liegt im öffentlichen Interesse. Auch das Arbeitsergebnis, das dabei produziert wird, muß das Kriterium „öffentliches Interesse“ erfüllen.

Welchen Zweck haben Ein-Euro-Jobs?

Durch 1 Euro Jobs sollen Dauerarbeitslose wieder in die Arbeitswelt integriert werden.

Zweck der Eingliederungsvereinbarung ist die Vermittlung des ALG II-Beziehers in eine dauerhafte und geregelte Beschäftigung. Ist Gegenstand der Eingliederungsvereinbarung die Teilnahme an einer qualifizierenden Maßnahme, die die beruflichen Aussichten des Arbeitslosen erhöhen soll, würde eine zeitgleich oder nach Beginn der Qualifizierungsmaßnahme ausgesprochene Verpflichtung zur Übernahme eines Ein-Euro Jobs diesen Zweck nachhaltig beeinträchtigen.

Im Gegensatz zu regulären Arbeitsverhältnissen gibt es beim Ein-Euro-Job keinen Arbeitsvertrag, da er nicht auf das Arbeitslosengeld II angerechnet wird.

Wie viele Stunden darf ich bei einem Ein-Euro-Job in der Woche arbeiten?

Bis zu 30 Arbeitsstunden in der Woche sind erlaubt. Den ganzen Beitrag lesen »

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Spezial -10.000 Schlecker Mitarbeiter gekündigt!

Montag 2. April 2012 von loewetv

Unmittelbar nach dem Scheitern der Gespräche über eine Transfergesellschaft hat Schlecker rund 10.000 Kündigungen verschickt. Der Plan einer Auffanglösung war nach der Absage Bayerns endgültig gescheitert.

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) sagte dazu: „Nur in einer absoluten Ausnahmesituation, wenn sich alle Bundesländer an einer solchen Auffanglösung beteiligt hätten, hätte ich meine Bedenken zurückstellen und einem solchen Vorgehen ausnahmsweise zustimmen können.” Doch selbst diese Bedingung sei nicht erfüllt. Wie solle er anderen Beschäftigten in von der Pleite bedrohten Firmen erklären, dass bei Schlecker der Staat einspringe und bei ihnen nicht, sagte Zeil. „Die Menschen in diesem Lande haben ein Anrecht darauf, dass staatliche Hilfen und damit ihre Steuergelder nicht nach Willkür und Gutsherrenart vergeben werden.” Den ganzen Beitrag lesen »

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Whistleblowing – Reden ist Silber, schweigen ist Gold?

Mittwoch 7. Dezember 2011 von loewetv

„Whistleblowing” ist ein Thema, dass in der letzten Zeit sowohl von Arbeitnehmern als auch von Arbeitgebern immer häufiger diskutiert wird.


Die Meinungen gehen dabei stark auseinander.

Während für die einen  sogenannte „Whistleblower“ mutige Helden sind, die Zivilcourage beweisen, gelten sie für die anderen schlichtweg  als Verräter.

Bis heute gibt es keine gesetzliche Regelung, die die Rechte und Pflichten eines Hinweisgebers darlegt. Aus diesem Grund herrscht in der Bevölkerung eine Befangenheit, ob man wirklich das Recht hat, gegen seinen Arbeitgeber vorzugehen.

Woher kommt der Begriff „Whistleblowing“ überhaupt? Den ganzen Beitrag lesen »

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Wie Unternehmen zur Chancengleichheit bei der Beförderung von Frauen in Führungs- positionen beitragen können

Donnerstag 19. Mai 2011 von loewetv

Eine Quote für Frauen in Führungsposition wird in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zunehmend diskutiert. Das Ergebnis der Debatten bleibt abzuwarten, doch dass es wirklich ein Ungleichgewicht der Geschlechter in Führungspositionen gibt, wurde bereits vielfach festgestellt. So hat eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergeben, dass Frauen in Führungspositionen grundsätzlich weniger stark anzutreffen sind, als männliche Kollegen. Die Zahl der Frauen in der Chefetage ist jedoch in den neuen Bundesländern deutlich höher angesiedelt, als in den alten Bundesländern. Diese Entwicklung hat sich in den letzten Jahren deutlich verstärkt, vor allem im öffentlichen Dienst und in sozialen Berufen. Auch in den Bereichen Personalwesen, Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing finden sich Frauen mit Führungsverantwortung. Erschreckend gering ist der Frauenanteil in naturwissenschaftlichen Bereichen und im Ingenieurswesen. Den ganzen Beitrag lesen »

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Mehr Anerkennung für Sozialberufe

Dienstag 15. März 2011 von loewetv

Vielerorts spricht man heute bereits über die weitreichenden Folgen der Entwicklung unserer Demographie in den kommenden 50 Jahren.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird unsere Bevölkerung auch in den nächsten Jahrzehnten kontinuierlich tendenziell altern. Geburtenstarke Jahrgänge aus den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts und ständig sinkende Geburtenraten in unserer heutigen Zeit sind nur zwei Gründe, die für dieses Szenario verantwortlich sind. Die Politik versucht sich mittlerweile auf diese Entwicklung einzustellen und trifft Annahmen, wie die Probleme der Zukunft aussehen könnten bzw. auch gelöst werden könnten. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem Pensionssystem, dessen Finanzierung in der Zukunft viele Fragen aufwerfen wird und der gesundheitlichen und pflegetechnischen Betreuung älterer Menschen. Den ganzen Beitrag lesen »

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Väter im Erziehungsurlaub – Die Auszeit ein Karrierekiller?

Mittwoch 2. Februar 2011 von loewetv

Vor einigen Jahren war es für die meisten Väter noch undenkbar zu Hause zu bleiben, um den Nachwuchs zu betreuen.

Heute entscheiden sich immer mehr frischgebackene Väter dazu, sich eine berufliche Auszeit zu gönnen, um in den Erziehungsurlaub zu gehen. Die Elternzeit gibt ihnen die Möglichkeit, sich ihrem Kind zu widmen und gleichzeitig den Kontakt zum Beruf aufrecht zu erhalten.

Doch schadet die Erziehungszeit nicht der Karriere?

Viele Väter befürchten auch heutzutage noch das Ende ihrer Karriere, sobald sie in Elternzeit gehen.

Obwohl der Staat rund zwei Drittel des bisherigen Netto-Einkommens bis zu einem Betrag von 1800 Euro zahlt, liegt die Quote der Männer bei Elterngeldbeziehern bei nur 20 Prozent. Bleiben Väter und Mütter mindestens zwei Monate zu Hause, verlängern sie damit den gesamten Elterngeldbezug sogar auf bis zu 14 Monate.

Doch gerade für Väter, die im Unternehmen eine höhere Position einnehmen, ist es schwierig eine berufliche Auszeit für die Erziehung ihres Kindes zu nehmen. Führungskräfte sind oft gezwungen,  in „Bereitschaft“ zu bleiben, damit wichtige Entscheidungsprozesse nicht ins Stocken geraten.

Laut Gesetz dürfen Väter und Mütter in Elternzeit bis zu 30 Stunden pro Woche arbeiten. Der Lohn wird dann entsprechend vom Elterngeld abgezogen.

Wer hat Anspruch auf Elternzeit?

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben Anspruch auf Elternzeit.

Einen gesetzlichen Anspruch auf Elternzeit haben Beschäftigte: Den ganzen Beitrag lesen »

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Rente mit 67! Ursula von der Leyen fordert Wirtschaft zum Umdenken auf

Mittwoch 17. November 2010 von loewetv

Wegen der zunehmenden Alterung der Gesellschaft hält Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Rente mit 67 für alternativlos. Der Fachkräftemangel verbiete es, auf das Wissen der Älteren zu verzichten und die schrittweise Anhebung des Renteneinstiegsalters bis 2029 zurückzunehmen.

Deshalb sei die Rente mit 67 „notwendig und auch vertretbar„, stellte von der Leyen am Mittwoch in Berlin klar.


Berlin – Ministerin Ursula von der Leyen vertritt die Ansicht, dass die Arbeitsmarktchancen älterer Arbeitnehmer besser denn je seien. Bei keiner anderen Altersgruppe habe es in den vergangenen Jahren „eine solche Dynamik“ gegeben.  „Die Gewinner am Arbeitsmarkt sind die Älteren gewesen„, sagte von der Leyen. Sie seien so fit wie nie zuvor und bekämen im Schnitt 18 Jahre Rente. Wenn die Menschen immer länger Rente bezögen, „kann man auch ein bisschen länger arbeiten.“

Allerdings müsse es bei der Rente mit 67 Einschränkungen geben. „Den schwer arbeitenden Menschen kann man nicht zumuten, bis 67 zu arbeiten„, sagte die Ministerin weiter. Diese Menschen sollten ab einem bestimmten Alter nicht mehr körperlich tätig sein, sondern könnten stattdessen aufgrund ihrer Arbeitserfahrung etwa im Bereich der Ausbildung, des Verkaufs oder der Beratung tätig werden. Den ganzen Beitrag lesen »

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In Deutschland werden die Arbeitnehmer knapp!

Donnerstag 4. November 2010 von loewetv

„FAZ“: Deutschland droht enormer Arbeitskräfte-Verlust.

Einem Medienbericht zufolge könnte Deutschland ohne Zuwanderung in den kommenden zehn Jahren mehr Arbeitskräfte verlieren als jedes andere Industrieland.

Im Jahr 2020 würden 75 Prozent mehr Arbeitskräfte in Rente gehen, als junge Arbeitskräfte auf den Arbeitsmarkt kämen, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf Berechnungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Den ganzen Beitrag lesen »

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Teamarbeit: Im Team arbeiten oder doch lieber Einzelkämpfer?

Montag 25. Oktober 2010 von loewetv

In fast jedem Unternehmen wird besonderer Wert auf Teamfähigkeit gelegt. Ob man lieber im Team oder alleine arbeiten möchte, muss im Endeffekt jeder für sich selbst entscheiden.

Falls Sie vor der Berufswahl stehen, überlegen Sie sich nicht nur welchen Beruf Sie ergreifen möchten, sondern auch, ob Sie in einem Team oder doch lieber als Einzelkämpfer arbeiten wollen.

Die Hamburger Unternehmensberater Svenja Hofert und Thorsten Visbal kamen in ihrer jüngsten Studie, für die sie Interviews zum Thema „Teamarbeit“ mit Berufstätigen aller Branchen aus ganz Deutschland führten, zu einem erstaunlichem Ergebnis:

Teamarbeit ist in Deutschland nicht besonders beliebt!

Für viele Menschen ist „Teamarbeit“ eine Art zweischneidiges Schwert, denn im Team zu arbeiten gestaltet sich oftmals problematisch. Gerade wenn klare Regeln fehlen, kommt es im Team automatisch zu Missverständnissen und Konflikten.

Probleme die bei der Teamarbeit entstehen können: Den ganzen Beitrag lesen »

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Die 12 beliebtesten Ausbildungsberufe 2010

Dienstag 19. Oktober 2010 von loewetv

Mehr als 350 verschiedene Ausbildungsberufe stehen derzeit Berufsanfängern in Deutschland zur Verfügung. Doch trotz der großen Auswahl entscheidet sich noch immer eine Vielzahl von Schulabgängern für klassische Berufe.


Die 12  beliebtesten Ausbildungsberufe des Jahres 2010 sind:


1. Platz: Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Kaufleute sind hauptsächlich in Einzelhandelsgeschäften ver-
schiedener Wirtschaftsbereiche wie zum Beispiel Supermarkt, Sportgeschäft, Bekleidungsladen und Elektrofachmarkt tätig.

Zu ihren Aufgabengebieten zählen unter anderem: Den ganzen Beitrag lesen »

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