In der Sendung vom 05. Januar 2016 ist unser Experte Jochen Bretschneider wieder tatkräftig im Einsatz.
Seit Jahren ist der Kleine Flur im ersten Stock ihres Hauses ein Schandfleck für Antje Z. Zwischenzeitlich hatte sie Linoleum darin liegen.
Aber das ist immer wieder verrutscht.
Nun möchte sie Laminat verlegen. Aber nicht nur wegen der vielen Ecken traut sie sich da alleine nicht ran.
Wie man Laminat verlegt, weiß Jochen Bretschneider von unserer Handwerkerbrigade. Er wird Antje Z. dabei unterstützen.
Um sicher zu sein, dass das Laminat später plan liegt, liegt, sollte man mit einer Schnur nachmessen, ob der Boden wirklich eben ist.
Falls der Boden Unebenheiten aufweist, so muss er unbedingt vor dem Verlegen des Laminats ausgeglichen werden.
Gerade in Altbauten findet man oft einen unebenen oder auch abgesenkten Fußboden vor.
Am besten wird dann der schadhafte Bodenbelag zuerst entfernt und anschließend eine vollflächige Ausgleichsschüttung vorgenommen. Am besten eignen sich dazu feinkörnige, trittfeste Materialien wie Korkschrot, Perlite, Blähton sowie Blähschiefer.
Anschließend wird das Schüttgut mit druckfesten Trockenestrich- Holzfaser-, oder Spanplatten überdeckt.
Nach wenigen Stunden ist die Schüttung getrocknet und ausgehärtet.
Jetzt kann die Trittschalldämmung ausgelegt werden.
Warum sollte man eine Trittschalldämmung auslegen?
Trittschalldämmungen schützen das Laminat vor Feuchtigkeit, sorgen für einen minimierten Trittschall und gleichen die letzten Unebenheiten im Boden aus. Daher ist es sehr empfehlenswert, vor der Verlegung eines Laminatbodens eine Dämmunterlage zu verwenden.
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