lang="de-DE"> Terrasse : Die Handwerkerbrigade | inoffizieller Blog

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Zur Sendung vom 10. Juli 2018 – Der Terrassengarten


In der Sendung vom 10 Juli 2018 ist unser Gartenexperte Dirk Radzanowski wieder im Einsatz.

Dirk B. lebt mit seiner Familie im neu gebauten Holzhaus in Gräfenhainichen. Auf dem Grundstück gibt es aber noch viel zu tun.

Die Terrasse fehlt noch, genauso wie einige Treppenstufen, um den Höhenunterschied zum Garten auszugleichen. Und natürlich gehören auch die passenden Pflanzen dazu.
 
 
 
 
 
Da Dirk B. sich nicht sicher ist,…
...wie er das alles anlegen soll,… 
 
…hat er den Gartenexperten unserer Handwerkerbrigade um Unterstützung gebeten.
 
Als erstes wird die Größe der späteren Terrasse abgesteckt, stattliche 24 Quadratmeter
Dann bestimmen sie die Höhe der Terrassenoberfläche…
…und markieren sie mit einer Schnur an den Pinnen.

Tipp: Vom Haus weg sollte die Oberfläche leicht abfallen, ca. 1 cm pro Meter. 

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In der Sendung vom 08. Mai 2018 hilft unser Experte Jochen Bretschneider von der MDR-um 4-Handwerkerbrigade beim Bau einer Sitzeckenüberdachung.
 
Vor einigen Jahren hat Dieter R, seinen Kellereingang überdacht.
Jetzt soll die Holzkonstruktion erweitert werden, damit noch eine Sitzecke darunter Platz findet.
 
Dafür braucht er die Unterstützung unseres Profis.

 
Begonnen wird mit den Bodenhülsen.

Beim Einschlagen verdrehen die sich gerne mal.
Mit einer Schraubzwinge lassen sie sich wieder ausrichten.
Jetzt werden Kanthölzer zurechtgesägt, …
 
…und in die Bodenhülsen gestellt.
Aber nicht bis ganz nach unten.
 
Denn da die Bodenhülse unten einen waagerechten Abschluss hat, könnte Wasser stehen bleiben.
Die Kanthölzer werden also 2 cm angehoben, ein Loch gebohrt…
 
Tipp: Damit das Holz nicht reißt, sollte man am besten vorbohren. Die Kanthölzer werden mit Sechskantholzschrauben an den Hülsen befestigt.
…und dann festgeschraubt.
Dieter R. richtet die Balken dazu aus.
Experte Bretschneider verschraubt.

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In der Sendung vom 19. September 2017 ist unser Gartenexperte Dirk Radzanowski im Einsatz:
 
Meikel E. hat sich kürzlich ein Häuschen gekauft. Den Innenausbau machen Experten, aber an der Terrasse wollte er selbst Hand anlegen.
 
Ganz ohne fachmännische Unterstützung hat er sich´s dann doch nicht zugetraut und unsere Handwerkerbrigade um Hilfe gebeten.

Die alten Betonplatten auf der Terrasse des Häuschens, das er gekauft hat, hat er entfernt.
Doch die Verlegung der Quarzit-Platten…
…traut er sich alleine nicht zu.
Der alte Splitt kann wiederverwendet werden. Damit er frostbeständig bleibt, und die Platten trotzdem sicher aufliegen, muss er mit Beton vermischt werden.

Tipp: Aus dem Split wird ein wasserdurchlässiger Beton hergestellt. Das heißt, wenn später die Platten darauf liegen, kann das Wasser in den Untergrund durchsickern.

Der alte Splitt wird zunächst entfernt und mit Trass-Zementmörtel vermischt. Normalen Betonmörtel sollte man vermeiden; das führt zu Kalkausblühungen in den Fugen.
 
Auf eine Schaufel Trass-Zementmörtel kommen vier Schaufeln Splitt. Dazu etwas Wasser, und alles miteinander verquirlen. Die Konsistenz sollte am Ende erdfeucht sein.
 

Fehlt noch der Natursteinkleber. Dazu kommt auf einen Vierteleimer Wasser soviel Trass-Zementmörtel, dass die Konsistenz der eines Kartoffelbreis entspricht.

Tipp: Wenn man den Beton auf die Kelle gibt, darf er nicht runterlaufen. Dann ist die richtige Konsestenz erreicht.

Bevor die Platten verlegt werden, wird noch eine Richtschnur gespannt. Ein bis zwei Prozent Gefälle – vom Haus weg – reichen aus.


Die Schnur gibt die Richtung vor. Alle Unebenheiten werden jetzt mit Drainage-Beton ausgeglichen.

Ab jetzt herrscht Arbeitsteilung. 
Experte Radzanowski verlegt die Natursteinplatten.
 
Meikel E. sorgt für  Materialnachschub.
 
Tipp: Die Plattenunterseite mit Wasser benetzen, damit der Kleber haftet. Dann kommen zwei Kellen vom Trass-Zementmörtel ins Bett.

Die nächste Platte kann angelegt werden.
 
Achtung: Breiter als vier Zentimeter sollte die Fuge nicht sein.
Den überschüssigen Kleber entfernt man am besten gleich, bevor er fest wird.

Dann noch der Check mit der Wasserwaage.
Um Stolperfallen zu vermeiden, wird mit einem Holzbrett nochmal feinjustiert.
 
Die Oberfläche wird dazu sauber gemacht, dann das Brettchen vorsichtig darauf gelegt. Dann richten sich die Oberflächen der Platten durch leichtes Klopfen mit einem Gummihammer aneinander aus.
 
Beim Verlegen von Polygonalplatten kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen. Hauptsache, keine Kreuzfugen und keine Stolperfallen. Und noch ein Tipp:
 
Tipp: Am Rand sollte man große Platten verlegen da sie besser liegen.
Zwei Stunden später sind alle Quarzitplatten verlegt. 
Der Kleber muss noch einen Tag lang trocknen, aber am Rand zeigt unser Experte Meikel E. schon mal, wie verfugt wird.

Unser Experte nimmt für das Verfugen von Polygonalplatten aus Sandstein epoxidharzgebundenen Pflasterfugensand.
 
Der Vorteil: Er ist zwar wasserdurchlässig, aber trotzdem haben Ameisen, Staub, Schmutz und Unkraut
keine Chance.

Der Fugensand wird einfach mit der Kelle auf den Platten aufgetragen…
…und mit einer Malerbürste in die Fugen eingekehrt.
Sämtliche Überschüsse des Fugensands müssen am Ende sorgfältig entfernt werden, bevor das Epoxid-Harz aushärtet.
Zum Schluss werden die Ränder noch mit Zierkies verfüllt.
So entsteht ein Spritzschutz und man kann auch noch kleinen Thymian oder kleine Gräser einpflanzen.
 
Die Terrasse kaum wieder zuerkennen.
Rund 800 Euro hat Meikel E. für Natursteinplatten und Baumaterial bezahlt.
 
 
Schreiben Sie an:
Mitteldeutscher Rundfunk, Redaktion „MDR um 4“, Kennwort „Handwerkerbrigade“, Kantstr. 71 – 73, in 04275 Leipzig.

Sie können uns auch anrufen oder eine E-Mail senden.
In der Sendung vom 13. Juni 2017 ist unser Experte Jochen Bretschneider von der „MDR-um-4“-Handwerkerbrigade wieder unterwegs.
 
Sabine und Detlef R. wünschen sich Unterstützung bei der Sanierung ihres Holzbalkons.

Vor vielen Jahren haben sie sich am Stadtrand ein wunderschönes Haus gebaut.
 
Den Balkon haben die beiden damals selbst angeschraubt. Doch inzwischen knarzt es gewaltig im Gebälk.
 
Um mit der Sanierung beginnen zu können, …
…müssen die morschen Bretter entfernt werden.
Statt billigem Fichtenholz haben die Beiden auf Anregung unseres Experten dieses Mal hochwertige Lärchenbretter gekauft und bereits mit Holzlasur gestrichen.

Die alten Bretter waren auch deshalb so vergammelt, weil Regenwasser und Schnee nicht abfließen konnten.
 
Experte Bretschneider schlägt deshalb eine kleine Änderung vor:
 
Damit das in Zukunft nicht mehr passiert, will er die Bretter etwas schräg stellen. Fünf Grad Neigung reichen nach Meinung unseres Experten für die Keile aus.
Mit der Kappsäge lässt sich..
…dieser Winkel exakt einstellen.

 

 

 


Die Keile werden mit den Holzpfeilern verschraubt.
Detlef R. ist heute für die Streicharbeiten zuständig.

Auch die Keile müssen schließlich noch lasiert werden.
Unterdessen montiert unser Experte das erste Auflagebrett für die Balkonkästen.

Zwei Schrauben pro Keil reichen aus.
Unter die Schnittstelle der beiden Bretter soll noch Dachpappe angebracht werden.
 
Denn die Dachpappe ist ein idealer Feuchtigkeitsschutz für wenig Geld.

So kann das Regenwasser in Zukunft nicht mehr das darunter liegende Holz angreifen.
Das nächste Balkonbrett kann angeschraubt werden.
An der Stoßstelle sollte ein 1 Millimeter breiter Spalt verbleiben. 
Zur Stabilisierung der Balkonbretter werden danach kleine Hölzchen zurecht geschnitten und von unten schräg im Holz befestigt.
 
Das erfordert ein wenig Akrobatik. Für unseren Experten jedoch kein Problem.
 
Tipp: Durch das seitliche Verschrauben werden im Holz noch mehr Jahresringe durch die Schraube durchschnitten, und deshalb hält die Schraube besonders gut.

Jetzt fehlt noch die vordere Verblendung.
Die ersten beiden Schrauben kommen schon mal zur Hälfte ins Holz, bevor die Blende an den Klötzchen befestigt wird.
 
Die erste Blende sitzt fest. 
Fehlen noch die zweite Blende für vorne und die beiden Seitenteile.
 
Zwei Stunden später ist die Balkonsanierung geschafft.
Endlich sieht die Balustrade wieder gut aus.
Der Einsatz hat sich gelohnt.
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Schreiben Sie an:
Mitteldeutscher Rundfunk, Redaktion „MDR um 4“, Kennwort „Handwerkerbrigade“, Kantstr. 71 – 73, in 04275 Leipzig.
Sie können uns auch anrufen oder eine E-Mail senden.
In der Sendung vom 30. Mai 2018 ist unser Experte Jochen Bretschneider wieder tatkräftig im Einsatz.
 
Familie H. möchte den Sommer auf der Terrasse genießen.

Doch noch fehlen die Dielen auf dem Flachdach hinterm Haus.

Ein Fall für unseren Experten Jochen Bretschneider von unserer Handwerkerbrigade.
 
                    
Das alte Geländer muss weg, bevor die Terrassendielen verlegt werden.
34 Quadratmeter Fläche umfasst das Flachdach, das mit Terrassendielen aus sibirischer Lärche belegt werden soll. 

Ein Mammut-Projekt, selbst für unseren Experten Jochen Bretschneider.

Begonnen wird mit der Unterkonstruktion.
 
Im Abstand von fünfzig Zentimetern kommen zunächst Unterbaulatten aus sibirischer Lärche quer aufs Dach.
 
Damit die Unterlattung ordentlich aufliegt, müssen die Enden an die Abschrägungen der Ortgänge angepasst werden.

Jede Latte wird sowohl vorne als auch hinten abgeschrägt.
Überall dort, wo die Latten angestückelt wurden,…

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In der Sendung vom 26. Juli 2016 war unser Experte Jochen Bretschneider von der Handwerkerbrigade wieder unterwegs.

Marleen W. zog vor ein paar Jahren mit ihrem Mann, der zurzeit krank ist, um.

Noch fehlen an der Terrasse des Eigenheims ein Holzpodest und eine Treppe in den Garten.

Doch allein traut sich Marleen W. das Mammutprojekt nicht zu.

Dieser Mann weiß genau, wie´s geht. Unser Experte Jochen Bretschneider.

Vor dem Baubeginn hat er bereits einen Plan gezeichnet. Das Material dazu hat Marleen W. schon besorgt.

Gut vorbereitet kann das Projekt jetzt auch gleich starten. 

Drei lange Kanthölzer sollen die Unterkonstruktion fürs Podest bilden.

Unter die Hölzer kommen Terrassenpads aus Gummigranulat.

Das Gummigranulat dient als Wasserschutz für das Holz. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit in das Holz eindringen kann.

Die Balken bekommen einen Ausschnitt, …

…damit sie auf der Betonkante besser aufliegen.

Das verleiht der Unterkonstruktion mehr Stabilität.

Dann kommen die Einschlaghülsen in den Boden.

Das Einschlagen übernimmt Marleen W.

Die Hülsen werden mit kurzen Kanthölzern bestückt.

Darüber kommt ein Querbalken. Read More…

In der Sendung vom 31. Mai 2016 ist unser Experte Jochen Bretschneider ganz im Zeichen des Upcyclings unterwegs.

Das heutige Motto: Aus Alt mach Neu. 

Über die Jahre hat Liane B. etliche Europaletten auf ihrem Grundstück angesammelt. Zum Verheizen sind die Paletten noch viel zu schade.

Jetzt will sie daraus eine Sitzecke bauen.

Dann kann es auch schon los gehen…

Erstes Vorhaben:  zwei Paletten sollen übereinander gestapelt und darunter noch Rollen angeschraubt werden.

So können die Sitzmöbel später auch verschoben werden.

Auch lange angesammelte Schrauben können bei diesem Projekt prima recycelt werden.

Im Nu sind die vier Rollen unten festgeschraubt …

…und auch die beiden Paletten miteinander.

Auf die Paletten kommt noch eine alte Holzplatte, damit man bequemer sitzen kann.

Jetzt fehlt noch eine Rückenlehne. Read More…

In der Sendung vom 05. April 2016 ist  unser Experte Jochen Bretschneider von der "MDR-um-4" Handwerkerbrigade wieder tatkräftig am Werk.

Tina und Sven B. benötigen seine Unterstützung beim Bau einer Terrasse hinter ihrem Fachwerkhaus. 

Sven B. hat die Drainage…

…und das Fundament schon vorbereitet.

Als Erstes prüft Jochen Bretschneider  das Gefälle des Fundaments – Zwei Prozent. Das ist Ideal.

Aus Kanthölzern wird nun eine Unterkonstruktion geschaffen, auf der die Dielen aufgeschraubt werden.

Die Kanthölzer kommen im Abstand von fünfzig Zentimetern aufs Fundament.

Die letzten Latten werden zuvor noch gekürzt. 

Ans vordere Ende kommt noch eine zweite Reihe Kanthölzer, damit die Terrassendielen am Rand wirklich stabil aufliegen. Read More…


Sendung vom 21.08.2012 hilft unser Experte Jochen Bretschneider Gisela F. Terrassenplatten zu verlegen:

Seit 35 Jahren hat Gisela F. ein Gartengrundstück gepachtet.

Im vergangenen Jahr hat sie einen Teil der Terrasse erneuern lassen.

Doch rechts fehlt noch ein Stück. Die lose auf dem Boden liegenden Platten sollen endlich befestigt werden.

 

 Nur wie das geht, das weiß sie nicht.

Unser Experte Jochen Bretschneider von der „hier-ab-vier“-Handwerkerbrigade hat sich auf den Weg gemacht, um Gisela F. dabei zu unterstützen.

 

Bevor die Arbeit begonnen werden kann, müssen erst einmal die losen Platten aus dem Weg geräumt werden. 


Dann überprüft Experte Bretschneider mit der Wasserwaage das Gefälle der schon fertigen Terrassenhälfte. Read More…

Heute ist wieder unsere Handwerkerbrigade im Einsatz – genauer gesagt unser Experte Jochen Bretschneider:

Vor 11 Jahren hat Silvio B. mit seinen Eltern ein Haus gebaut. Größere Bauschäden gibt es glücklicherweise nicht, doch an der Unterseite des Balkons blättert immer wieder die Farbe ab. 

Silvio B. sucht deshalb Rat bei unserem Experten  Jochen Bretschneider von der „hier-ab-vier“-Handwerkerbrigade

Jochen Bretschneider  will Silvio B. gerne helfen, die Balkonunterseite neu zu verputzen.

Doch vorher muss erst einmal die lose Farbe ab.

 

Das Fenster unter dem Balkon wird zum Schutz ersteinmal mit Folie abgeklebt. 

Zum Entfernen der Farbe hat Jochen Bretschneider einen Winkelschleifer mit Topfbürstenaufsatz mitgebracht. Read More…