Joboffensive

Lebensmittelkontrolleure/innen führen als Mitarbeiter/innen des öffentlichen Gesundheitsdienstes die Lebensmittelüber-
wachung durch. Sie überprüfen die Einhaltung von ent-
sprechenden Gesetzes- und Hygienevorschriften in Betrieben.

Lebensmittelkontrolleure/innen sind meist in Behörden be-
schäftigt, die mit der Lebensmittelüberwachung beauftragt sind. Hierzu zählen zum Beispiel Gewerbeaufsichtsämter und Veterinäruntersuchungsämter.

Lebensmittelkontrolleure/innen sind sowohl im Innen- als auch im Außendienst tätig.

In den letzten Wochen bemerkten wir ein vermehrtes Interesse zum Berufsbild „Lebensmittelkontrolleur“.
Daher möchten wir Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen geben, die uns gestellt wurden.

Aufgaben eines/er Lebensittelkontrolleurs/in:

Verbraucher sollen durch die amtliche Lebensmittelüberwachung
vor gesundheitlichen Gefahren durch Lebensmittel und andere Bedarfsgegenstände sowie vor Irreführung und Täuschung geschützt werden.

Eine Überwachung durch Lebensmittelkontrolleure wird in Unter-
nehmen durchgeführt, die mit Lebensmitteln oder Bedarfsgegen-
ständen handeln oder Kosmetikartikel herstellen, behandeln oder in den Verkehr bringen.

Hierzu zählen zum Beispiel:

– Einzel- und Großhandel

– Gaststätten

– Metzgereien

– Bäckereien

– Imbisseinrichtungen

Tätigkeitsfeld:

– Betriebskontrollen/Inspektionen

– Hygienekontrolle

– Beratung der Gaststättenbehörden in der Bauphase

– Probeentnahme

– Rückrufaktionen und Warnmeldungen

– Einleitung von Bußgeld- und Strafverfahren

– Fleischkontrolle

– Marktüberwachung

– Abklärungen bei Kundenreklamationen

Einstellungsvorrausetzungen:

– Meisterbrief

– Technikerausbildung beziehungsweise Fachhochschulstudium

– 24- monatige fachspezifische Ausbildung zum Lebensmittel-
kontrolleur (davon 18 Monate praktische Fortbildung
und 6 Monate theoretische Fortbildung)

Erst die bestandene Fortbildungsprüfung berechtigt zur Führung der Berufsbezeichnung „Lebensmittelkontrolleur/-in“.