Lieber seriös – damit die E-Mail-Adresse Sie nicht den Job kostet | Joboffensive

Lieber seriös – damit die E-Mail-Adresse Sie nicht den Job kostet

Montag 12. Januar 2009 von loewetv

MailGerade bei Online-Bewerbungen ist sie entscheidend für den ersten Eindruck: die E-Mail-Adresse. Besonders wichtig ist daher, dass sie auch seriös ist. Denn: die Bewerbung von „schnuckelchen243@…“ landet bei manchem Personalleiter bestimmt eher im Spam- oder Müll-Ordner als in der engeren Auswahl.

E-Mail-Adressen, die aus Spitznamen oder Fantasienamen bestehen, sollten bei der Online-Bewerbung oder im Bewerbungsschreiben also tabu sein. Am besten legen Sie sich eine Adresse bei einem so genannten Free-Mail-Anbieter zu. Diese sind kostenlos und schnell eingerichtet. Solche Anbieter sind zum Beispiel Yahoo, Hotmail, web.de, GMX oder Google.

Bei der Auswahl der E-Mail-Adresse sollten Sie darauf achten, dass diese möglichst aus Ihrem kompletten Namen besteht. Zum Beispiel:

Franziska.Bewerber@…
Franziska_Bewerber@…

Eine Mail-Adresse in dieser Form ist einerseits seriös, und andererseits erkennt die Personalabteilung sofort, dass es sich bei dem Bewerber um eine Frau handelt und kann Sie z.B. so bei Antworten etc. richtig ansprechen.

Besitzen Sie einen Doppelnamen, dann sollte sich dieser -wenn möglich- auch in Ihrer E-Mail-Adresse wieder finden. Zum Beispiel:

Hans-Werner.Bewerber@….
Franziska.Bewerber-Doppelname@…

Achten Sie vor allem bei Online-Bewerbungen darauf, dass alle Mails an ein Unternehmen immer nur von einer Mail-Adresse geschickt werden. Also nicht die erste Mail von Franziska.Bewerber@… und die zweite Mail mit weiteren Unterlagen von Ihrer alten Mail-Adresse schnuckelchen243@…

Wenn Sie eine eigene Domain besitzen

Mittlerweile ist es keine Seltenheit mehr, dass auch Privatpersonen eine eigene Internetseite betreiben. Eine seriöse E-Mail-Adresse in der Form Vorname.Nachname@meinedomain.de sollte hier kein Problem sein. Beachten Sie aber bitte: wenn sie Ihre Bewerbung mit einer derartigen E-Mail-Adresse senden, dann animieren Sie natürlich das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben, Ihrer privaten Internetseite einen Besuch abzustatten. Es ist daher abzuwägen, ob das dem Bewerbungsprozess nützlich ist oder eher schadet (wenn dort zum Beispiel peinliche Fotos und Details aus dem Privatleben zu finden sind). In solchen Fällen richten Sie sich lieber zusätzlich eine Mail-Adresse bei einem der oben genannten Freemail-Anbietern ein.

Dieser Beitrag wurde erstellt am Montag 12. Januar 2009 um 13:19 und abgelegt unter Bewerbungstipps. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Sie können einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf Ihrer Seite einrichten.