Die Handwerkerbrigade | inoffizieller Blog

In der Sendung vom 08. März 2016 ist unser Experte Jochen Bretschneider wieder im Einsatz.

Werner und Petra L. wollen endlich mehr Licht im Flur. Dazu sollen LED-Spots installiert werden. 

Werner L. trifft noch letzte Vorbereitungen.

Dann kann es auch schon los gehen.

Aus Holzlatten wird zunächst …

…eine Unterkonstruktion geschaffen, an der später die Paneele mit den Lichtspots befestigt werden.

Achtung ! Zehn Zentimeter Deckenabstand für die Montage und  wegen der Wärmeentwicklung sollten dabei unbedingt einberechnet werden.

Sieben Latten sollen im Abstand von 60 Zentimetern quer an die Decke.

Die Löcher für die Befestigung bohrt Werner L. vor.

Dann bohrt Jochen Bretschneider zuerst Löcher in die Decke….

…und schlägt anschließend Dübel in die Löcher.

Jetzt kann die erste Latte verschraubt werden.

Achtung! Ganz wichtig. Der Check am Ende, ob die Latte in der Horizontalen ist.

Sonst muss nachjustiert werden.

Weiter geht es mit der Konterlattung.

Für unseren Experten eine leichte Übung.

So sind die drei Längslatten schnell befestigt.

Nach einer Stunde ist die Unterkonstruktion fertig.

Weiter geht es mit den Paneelen.

Dazu muss bei der ersten Paneele die Feder abgeschnitten werden, denn sie kommt später an die Wand. 

Vorher muss das Paneel noch gekürzt werden.

Bei der Befestigung muss unser Experte ein wenig improvisieren.

Der Verkäufer hat vergessen, Werner L. Anfangskrallen für die Paneelen mitzugeben.

So werden 3 Löcher gebohrt , statt den Anfangskrallen werden Schrauben in die Paneelen geschraubt.  

Diese werden später aber von der Deckleiste vollständig überdeckt.

Gesagt, getan.

Die kleinen Schrauben halten genauso gut. An der Wand ist das Paneel schon mal fest.

An die Nut kommen jetzt Krallen, die ebenfalls verschraubt werden.

Dann kann das zweite Paneel angebracht werden.

Ins nächste Paneel kommt der erste Lichtspot.

Mit der Lochkreissäge wird dafür eine sieben Zentimeter große Öffnung ausgesägt.

Die Installation von Spots ist kinderleicht.

Dazu wird zuerst ein Stromkabel von oben durch die Öffnung gezogen.

Dann wird die Spotblende festgeschraubt.

Vier weitere Lichtspots kommen noch an die Decke .

In diesem Fall werden sie diagonal versetzt.

Nach acht Stunden ist die Verkleidung fertig.

Die fünf LED-Lampen sind nicht nur viel heller als die alte Glühlampe.

Sie sparen auch jede Menge Strom.

Am Morgen sah es im Flur noch so (siehe Bild oben) aus.

Jetzt erstrahlt der Flur in hellem Glanz.

300 Euro hat das Material gekostet. Es hat sich wirklich gelohnt.

Nach dem Malern des Flurs werden rundherum noch Abdeckleisten angebracht.

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Mitteldeutscher Rundfunk, Redaktion „MDR um 4“, Kennwort „Handwerkerbrigade“, Kantstr. 71 – 73, in 04275 Leipzig.
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