lang="de"> : Die Handwerkerbrigade | inoffizieller Blog

 

In der Sendung vom 2. Mai 2018 ist wieder unser Experte Jochen Bretschneider im Einsatz.
 

Wer einen älteren Garten übernimmt, hat damit meist reichlich zu tun.

So geht es auch Martina H. Sie hat ein Gartengrundstück mit einem alten Haus.

Feuchtigkeitsschäden haben den Mauern unter der Terrasse zugesetzt.

Ein erster Teil soll jetzt neu geputzt werden.

Da Martina H. sich damit nicht auskennt, hat sie um die Hilfe unserer Handwerkerbrigade gebeten.

Jochen Bretschneider zeichnet sich die ungeraden Kanten mit Stift und Wasserwaage an.

Für einen geraden Abschluss an der Seite schneidet der Experte die überstehende Fliesenkante mit dem Winkelschneider ab.
 
Tipp: Der Winkelschleifer schneidet hier sehr präzise und ohne viel Druck auf die Fläche.
 
Das ist gut, da sich hinter den Fliesen ein Hohlraum gebildet hat und sie so nicht zerbrechen
.
Die untere Kante für den neuen Putz wird unterhalb der Erdoberfläche in die Wand eingefräst.

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In der Sendung vom 23. April 2018 besucht unser Experte Jochen Bretschneider von der Handwerkerbrigade Meuselwitz. 
 
Dort packen zahlreiche freiwillige Helfer beim Wettbewerb "MDR Frühlingserwachen" zum großen Frühjahrsputz an, um ihre Stadt gemeinsam zu verschönern.
 
Aufgabe Nummer eins: Das unschöne Loch auf der Rückseite der Kulturhalle soll zugemauert werden. (sehe rechts)
 
 
 
 
 

Für unseren Experten Jochen Bretschneider keine große Sache, aber weil es zu zweit einfach mehr Spaß macht, …

…greift ihm Uwe Z., einer von 378 freiwilligen Helfern, unter die Arme.

Begonnen wird mit der Mörtelmischung.
 
Tipp: Im die Fugenhöhe in der Mauer einzuhalten, damit sie mit dem vorhandenen Bauwerk identisch bleibt, wird der Mörtel etwas fester angerührt.
Mit dem Trennschleifer sind die Steine schnell auf die passende Länge zurechtgeschnitten.
Jetzt kann gemauert werden.

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Beim Frühlingserwachen am Wochenende in Jessen war auch wieder Jochen Bretschneider von unserer Handwerkerbrigade dabei.

Er hat dort die Aktiven unterstützt, die für den Schulgarten einen Pavillon errichtet haben.

 

 

So können sich die Schüler zwischendurch darunter ausruhen und sind vor Wind und Wetter geschützt.

 

Zuerst nimmt sich der Experte noch den Bauplan genau unter die Lupe. 

Dann packt er schon mit an. Prüft, ob die Bodenhalterungen in Waage stehen. Sie sind bereits eingelassen, damit der Beton aushärten konnte.

Dabei sind zwei Dinge zu beachten:

1. Die Pfleiler müssen alle in einer Höhe stehen

2. von der Unterkante des Holzes bis zur Auflagestelle müssen ein paar Zentimeter Abstand bleiben, da sonst das Holz mit der Zeit anfangen würde zu faulen.

Vorläufig eingeschlagene Holzkeile helfen, die Stütze in Position zu bringen. Mit Brett und Wasserwaage prüfen die Handwerker, dass sie auf der gleichen Höhe liegen.

Tipp: Vor dem Eindrehen der Schrauben sollte man vorbohren, da sich sonst das Holz eventuell spaltet.

Als nächstes kommen die oberen Querhölzer drauf. Sie sind so zurechtgeschnitten, dass sie exakt auf die Stützen passen.

Zur gleichen Zeit bereitet der andere Teil der Gruppe das Dach vor. 

Mit einer Schicht Bitumenschindeln soll es verschönert werden.

Nachdem der Dachkranz geschlossen ist, werden die Stützen ausgerichtet und mit der zweiten Schraube an den Bodenhalterungen endgültig fixiert.


Schräghölzer in den Ecken sorgen für zusätzliche Stabilität.

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Burgstädt in Sachsen macht den Auftakt beim diesjährigen Frühlingserwachen.
 
Der Stadtpark der Kleinstadt, der Wettinhain, wird auf Vordermann gebracht.
 
Mit dabei ist auch Experte Jochen Bretschneider von unserer Handwerkerbrigade. Er hilft mit, einen neuen Barfußpfad anzulegen.
 
Und dabei können auch Hausbesitzer und Hobbygärtner jede Menge lernen – vor allem für den Terrassen- und Wegebau.

Unser Experte Jochen Bretschneider hat sich mit Architekt André T. verabredet,…

…denn er hat die Planung für das neue Barfußpfad-Areal im Wettinhain gemacht.

Kies, Baumscheiben, aber auch Tannenzapfen sollen für ein besonderes Erlebnis an den nackten Füßen sorgen.
Das Schotterbett fürs Pflaster hat Ausbilder Andreas B. mit seinen Jungs vom Burgstädter „Don Bosco Jugend-Werk“ schon vorbereitet.
Die Fläche wird nicht von klassischen Rasenborden, sondern von Stahlbändern begrenzt.

Hier wird ein natürlich gebrochener Granit verwendet.
 
Unter die Steine kommt etwa eine Handvoll Splitt, damit sie jeweils einen Zentimeter höher stehen.

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In der Sendung vom 28. März 2017 ist Jochen Bretschneider wieder tatkräftig im Einsatz:

Am Wochenende hat unsere Aktion Frühlingserwachen in Bad Berka Station gemacht.

Dort wurde das Familien- und Jugendzentrum renoviert und saniert. Zeit für die Arbeiten, insgesamt 6 Stunden. Mit dabei war auch unser Experte Jochen Bretschneider von der Handwerkerbrigade.

Seine Aufgabe: mit Helfern die Fläche für die Außensitzecke neu aufzubauen. 

Die Fläche für die Außensitzgruppe soll heute neu gepflastert werden. 

Die alte Sitzgruppe kommt weg. Dank der Kettensäge ist sie in kürzester Zeit Kleinholz.

Derweil fängt Jochen Bretschneider mit seinen Helfern schon an die Platten aufzunehmen. Die unbeschädigten Platten sollen wieder verwendet werden.


Damit die Fläche nicht zu schräg wird, prüft der Experte noch das Gefälle. 

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In der Sendung vom 27. Oktober 2015 hilft unser Experte Jochen Bretschneider von unserer Handwerkerbrigade beim Bau einer Holztreppe mit Podest.

Sieben Jahre lang führte bei Ellen und Olaf F. ein Provisorium vom Haus in den Garten.

Die Bretter waren so rutschig, dass Ellen F. mehrfach gestürzt war, das letzte Mal hatte sie sich sogar das Bein gebrochen. Deshalb haben die Beiden die Handwerkerbrigade um Hilfe gebeten.

Das Holz haben die Beiden schon besorgt…

…und im Garten deponiert.

Auch die alte Treppe ist bereits entfernt.

Zur Treppe soll noch eine kleine Terrasse dazu gebaut werden.

Damit die bündig ans Haus anschließt, muss zunächst die Kante begradigt werden.


Mit dem Winkelschleifer …

…und einem Hammer, ist das schnell erledigt.

Nun kann der Stützbalken für die Terrassenunterkonstruktion an die Hauswand. Dazu wird das Maß an der Mauer angezeichnet…


…und Löcher für den Balken gebohrt.

Dann werden auch in dem Balken Löcher gebohrt und an der Wand…

…mit Wiener Holzschrauben befestigt.

Weiter geht es nun mit den Bodenhülsen. weiterlesen…


In der Sendung vom 19. September 2017 ist unser Gartenexperte Dirk Radzanowski im Einsatz:
 
Meikel E. hat sich kürzlich ein Häuschen gekauft. Den Innenausbau machen Experten, aber an der Terrasse wollte er selbst Hand anlegen.
 
Ganz ohne fachmännische Unterstützung hat er sich´s dann doch nicht zugetraut und unsere Handwerkerbrigade um Hilfe gebeten.

Die alten Betonplatten auf der Terrasse des Häuschens, das er gekauft hat, hat er entfernt.
Doch die Verlegung der Quarzit-Platten…
…traut er sich alleine nicht zu.
Der alte Splitt kann wiederverwendet werden. Damit er frostbeständig bleibt, und die Platten trotzdem sicher aufliegen, muss er mit Beton vermischt werden.

Tipp: Aus dem Split wird ein wasserdurchlässiger Beton hergestellt. Das heißt, wenn später die Platten darauf liegen, kann das Wasser in den Untergrund durchsickern.

Der alte Splitt wird zunächst entfernt und mit Trass-Zementmörtel vermischt. Normalen Betonmörtel sollte man vermeiden; das führt zu Kalkausblühungen in den Fugen.
 
Auf eine Schaufel Trass-Zementmörtel kommen vier Schaufeln Splitt. Dazu etwas Wasser, und alles miteinander verquirlen. Die Konsistenz sollte am Ende erdfeucht sein.
 

Fehlt noch der Natursteinkleber. Dazu kommt auf einen Vierteleimer Wasser soviel Trass-Zementmörtel, dass die Konsistenz der eines Kartoffelbreis entspricht.

Tipp: Wenn man den Beton auf die Kelle gibt, darf er nicht runterlaufen. Dann ist die richtige Konsestenz erreicht.

Bevor die Platten verlegt werden, wird noch eine Richtschnur gespannt. Ein bis zwei Prozent Gefälle – vom Haus weg – reichen aus.


Die Schnur gibt die Richtung vor. Alle Unebenheiten werden jetzt mit Drainage-Beton ausgeglichen.

Ab jetzt herrscht Arbeitsteilung. 
Experte Radzanowski verlegt die Natursteinplatten.
 
Meikel E. sorgt für  Materialnachschub.
 
Tipp: Die Plattenunterseite mit Wasser benetzen, damit der Kleber haftet. Dann kommen zwei Kellen vom Trass-Zementmörtel ins Bett.

Die nächste Platte kann angelegt werden.
 
Achtung: Breiter als vier Zentimeter sollte die Fuge nicht sein.
Den überschüssigen Kleber entfernt man am besten gleich, bevor er fest wird.

Dann noch der Check mit der Wasserwaage.
Um Stolperfallen zu vermeiden, wird mit einem Holzbrett nochmal feinjustiert.
 
Die Oberfläche wird dazu sauber gemacht, dann das Brettchen vorsichtig darauf gelegt. Dann richten sich die Oberflächen der Platten durch leichtes Klopfen mit einem Gummihammer aneinander aus.
 
Beim Verlegen von Polygonalplatten kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen. Hauptsache, keine Kreuzfugen und keine Stolperfallen. Und noch ein Tipp:
 
Tipp: Am Rand sollte man große Platten verlegen da sie besser liegen.
Zwei Stunden später sind alle Quarzitplatten verlegt. 
Der Kleber muss noch einen Tag lang trocknen, aber am Rand zeigt unser Experte Meikel E. schon mal, wie verfugt wird.

Unser Experte nimmt für das Verfugen von Polygonalplatten aus Sandstein epoxidharzgebundenen Pflasterfugensand.
 
Der Vorteil: Er ist zwar wasserdurchlässig, aber trotzdem haben Ameisen, Staub, Schmutz und Unkraut
keine Chance.

Der Fugensand wird einfach mit der Kelle auf den Platten aufgetragen…
…und mit einer Malerbürste in die Fugen eingekehrt.
Sämtliche Überschüsse des Fugensands müssen am Ende sorgfältig entfernt werden, bevor das Epoxid-Harz aushärtet.
Zum Schluss werden die Ränder noch mit Zierkies verfüllt.
So entsteht ein Spritzschutz und man kann auch noch kleinen Thymian oder kleine Gräser einpflanzen.
 
Die Terrasse kaum wieder zuerkennen.
Rund 800 Euro hat Meikel E. für Natursteinplatten und Baumaterial bezahlt.
 
 
Schreiben Sie an:
Mitteldeutscher Rundfunk, Redaktion „MDR um 4“, Kennwort „Handwerkerbrigade“, Kantstr. 71 – 73, in 04275 Leipzig.

Sie können uns auch anrufen oder eine E-Mail senden.

In der Sendung vom 05. September 2017 war Experte Jochen Bretschneider wieder in unserem Auftrag unterwegs.

 
Der Gartenzaun von Hanna P. muss dringend erneuert werden.
 
Der richtige Auftrag für Holzwurm Jochen Bretschneider.

Der Zaun hinterm Haus von Klaus K. und Ehefrau Hanna P ist schief und morsch.
 
Ein neuer Zaun ist längst überfällig.

 
 

Bevor der neue Zaun errichtet werden kann, müssen die alten Zaunfelder abgerissen werden.

Mit zwei starken Männern ist das schnell  erledigt.
Für den neuen Zaun hat Klaus K. feuerverzinkte Bodenhülsen besorgt. Die kommen im Abstand von zwei Metern ins Erdreich.
Ein kurzes Kantholz dient als Einschlaghilfe.
Zwischen den Schlägen wird jede Säule immer wieder…
…mit der Wasserwaage ausgerichtet, damit der neue Zaun nicht krumm und schief wird.
Weiter gehts am unteren Ende, auch dort kommt eine Einschlaghülse in den Boden.
Jetzt wird zwischen den Kanthölzern eine Schnur gespannt
 
Daran lassen sich die nächsten Einschlaghülsen dann ganz einfach ausrichten, so dass alle in einer Flucht stehen.
Befestigt werden die Pfosten mit „Wiener Holzschrauben“.
 
Damit die Holzschrauben sich besser einschrauben lassen und das Holz sich später weniger spaltet, werden Löcher vorgebohrt…
 
…und anschließend die Schrauben reingedreht.
 
Bevor die Bretter rankommen, werden alle Pfosten, die sich durchs Verschrauben verdreht haben,  noch mal an der Richtschnur ausgerichtet.

Mit einer Schraubzwinge geht das sehr schnell.

Klaus K. hat im Holzhandel vier Meter lange, unbesäumte Fichtenbretter besorgt.
 
Diese werden einfach quer verschraubt.
Im Abstand von 25 Zentimetern kommt noch ein zweites Brett darunter.
Langsam nimmt der „Rancher“-Zaun Gestalt an.

Bei der Planung gab es zwei Möglichkeiten:
 
den stumpfen Stoß an der Säule oder 10 cm Überlappung.
Jochen Bretschneider  und Klaus K. haben sich für die Überlappung entschieden, da so eine höhere Stabilität des Zauns erzielt werden kann.
 
Acht Schrauben pro Brett – zwei pro Pfosten – reichen aus.

Und so sind die Bretter im Nu verschraubt.

 

 

 

 

 

Nach einer knappen Stunde steht der rustikale Bretterzaun.

Jetzt werden die Bretter noch etwas abgeschliffen.

Mit dem Bandschleifer unseres Experten sind die Schnittkanten ruck zuck glatt geschliffen.
 

Nun ist die Grundstücksgrenze dank neuem Zaun wieder…
...ordentlich und schick.
Jochen Bretschneider verabschiedet sich von dem Ehepaar nach einem gelungenen Einsatz.
 
Schreiben Sie an:
Mitteldeutscher Rundfunk, Redaktion „MDR um 4“, Kennwort „Handwerkerbrigade“, Kantstr. 71 – 73, in 04275 Leipzig.
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In der Sendung vom 15. August 2017 ist unser Experte Jochen Bretschneider wieder tatkräftig im Einsatz.
 
Der kleine Liam hat einen richtig pfiffigen Opa.
 
Der will ihm ein Baumhaus bauen. Viel hat er daran schon fertig. Aber nun soll das eigentliche Haus auf die Plattform.
 
Schwierigkeit dabei: durch das Haus muss teilweise ein Baum gezogen werden. Und da Bernd E. sich das selbst nicht zutraut, hat er um die Hilfe unserer Handwerkerbrigade gebeten.
Das Fundament in luftiger Höhe hat Bernd E. schon fertig.Mit mit viel Geduld und Phantasie hat er schon vieles für Enkel Liams Palast geschafft.
 
Doch jetzt wird’s kompliziert, weil dem Hobbyhandwerker der Baum in die Quere kommt.

Die Teile für das Blockbohlenhaus hat Bernd E. schon nach oben geholt.
Bernd E. hat sich eine Schablone zusammengeschraubt.
 
Sie ist so hoch wie das Haus und zeigt oben die Dachschräge.
 
Damit können die beiden besser festlegen, wie weit das Haus vom Ast weg sein muss. Außerdem müssen sie berücksichtigen, dass der Baum sich im Wind bewegt, und dafür noch Spielraum einplanen.

Die richtige Position wird auf dem Boden markiert.
Dann kann die unterste Lage des Blockbohlenhauses zusammengesteckt werden.

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In der Sendung vom 01. August 2017 hilft unser Experte von der Handwerkerbrigade beim Aufbau eines Toilettenhäuschens.
 
Sylke U. wünscht sich schon lange ein Toilettenhäuschen in ihrem Garten.
 
Doch die Fertigmodelle aus dem Baumarkt kommen für sie schon wegen des Preises nicht in Frage. 
 

Die Bretter zum Selberbauen haben nur 80 Euro gekostet.
 
Sylke U. hat sie schon lasiert …
...und eine Palette als Untergrund fürs Häuschen besorgt.
 
So kann es auch gleich losgehen.
 

Die Wasserwaage zeigt: Die Palette fällt nach hinten ab und muss erst mal nivelliert werden.
 
Mit der Kettensäge sind aus einem alten Kirschholzast schnell zwei Keile zu recht gesägt…
…und die Keile unter die Pallette gelegt und ausgerichtet.

Für den Fußboden des Häuschens werden 10 kurze Bretter an Nut und Feder ineinander geschlagen – mit einem Klopfholz, damit die Feder sich nicht verformt.
Beim letzten Brett wird die Feder abgesägt, bevor es rankommt.
So ergibt sich eine schöne, glatte Außenkante.

Rundherum kommen nun vier Holzleisten.

Experte Bretschneider bohrt die Löcher vor, damit das Holz nicht ausreißt.
Sylke U. versenkt die Schrauben.
Weiter geht´s mit der Rückwand.
Dafür werden zunächst zwei Holzleisten hochkant verschraubt.
 
Winkel braucht man nicht; es kommen einfach zwei Schrauben schräg ins Holz.

 


 


Die Bretter für die Rückwand werden wieder mit einem Klopfholz an Nut und Feder zusammengeschlagen und am Ende bündig ausgerichtet.
Damit nicht wieder alles auseinanderfällt….
…klemmt Jochen Bretschneider eine Latte schräg ein, und natürlich so ,dass die Rückwand gleich genau gerade steht.

Bretter die beim Transport verrutscht sind werden noch mit einem Hammer in die richtige Position gebracht.

Dann kann die Rückwand verschraubt werden.
Dann kommt die nächste Wand an die Reihe. 
Eine Stunde später steht auch die dritte Wand.
Oben kommen rundherum noch Abschlussleisten.

 

 

 

 

 

An den Seitenwänden leicht schräg, damit das Dach ein Gefälle fürs Regenwasser hat.

Diese werden festgeschraubt und den Bretterüberstand abgesägt.
Zur Stabilisierung des Häuschens…
…kommt an jede Wand noch eine Holzleiste schräg.

Die Z-Form kennt man auch von Türen.
 
Dann kann es mit dem Dach weitergehen.
 
Zur Stabilisierung werden auch hier drei Leisten in Z-Form dran geschraubt.
 
Fehlt noch die Schweißbahn.

Solche Schweißbahnen oder auch Dachpappe lassen sich sehr gut mit einem Hakenklingenmesser schneiden.
 
Dann kann die Schweißbahn auch schon befestigt werden. 
In die Tür will Sylke Urban kein Herzchen, sondern ein Fenster haben. Als Glas dient ein einfacher Bilderrahmen.

Dafür muss noch die passende Aussparung aus der Tür ausgesägt werden. Mit der Stichsäge unseres Experten geht das fix.
Fehlen noch die Scharniere….
…diese sind schnell angeschraubt.
Jetzt kann auch schon das Schloss angeschraubt…
…und das Fenster eingesetzt und von innen vorsichtig verschraubt werden.

Sieben Stunden Arbeit und 100 Euro Materialkosten.
Fertig ist das Bio-Klo. 
 

Wenn auch Sie Hilfe von unserer Handwerkerbrigade benötigen, dann schreiben Sie an MDR um 4, Kennwort „Handwerkerbrigade“, Kantstraße 71 bis 73 in 04275 Leipzig. Sie können auch anrufen oder eine E-mail schicken.